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"Brrr... brrr... brrr..." Das Handy vibrierte während der letzten Wochen mehr als nur regelmäßig. In vielen Fällen war der "Schuldige" Tom (TT) Tschernich, der mal wieder Fangmeldungen durchgab und mir verschiedenste Bilder schickte.

Eigentlich freut man sich ja über solche Nachrichten, aber wenn man selbst am Wasser sitzt und die Fische nicht richtig beißen, verflucht man die eigene Situation schon des Öfteren einmal und überlegt, was man denn vermeintlich falsch macht, wenn gefühlt "alle um einen herum" Fische fangen... Unsere Leser dürfen sich dagegen freuen, denn auf sie wartet diesmal ein Update, welches es in einem solchen Umfang vorher noch nicht gab! Sommerloch?! Was ist das??? Noch nie gehört ;) Vor allem möchte ich diesmal auf Berichte von Kai Rosenkranz, Thomas Stemper, Philpp Rochler sowie Marco Herzog (Sieger des Gewinnspiels bei Carpzilla) hinweisen. Seid gespannt, was sie hierzulande oder am Gigantica/ Road Lake erlebten...

Bevor wir jedoch mit den Fängen beginnen, möchten wir kurz einen Blick auf die "internen Entwicklungen" werfen.

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Bild: Ein Foto, das wohl schon Bald der Vergangenheit angehört. Im Spätherbst wird es eine neue Anlage geben, um dem (immens) gestigenen Bedarf an unseren Produkten gerecht werden zu können. Aus diesem Grund wird es wahrscheinlich eine dreiwöchige "Umstellungspause" geben. Verfolgt in diesem Zusammenhang bitte vor allem die Mitteilungen auf Facebook oder direkt auf der Homepage...

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Bild: Auch ködertechnisch gibt es Neues. Die neuen H&L-Hookbaits (hier mit Teig ummantelt) sind nicht nur neutral in ihrem Schwimmverhalten, nein, sie bleiben auch länger haltbar, was vor allem bei vielen Weißfischattacken oder bei (leichtem) Krebsbestand enorm hilfreich sein kann!

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Bilder: Die sich momentan im Test befindlichen Octopex-Boilies bekommen immer mehr Feinschliff. Der abgebildete Screenshot von Björn "Brocke" Brockmann lässt allerdings schon fast den Schluss zu, dass nicht mehr sooo viel "Feintuning" nötig ist ;)

Aber ich würde sagen, jetzt reicht es auch mal wieder mit den Ankündigungen. Schauen wir uns ein paar Bilder an, oder?!

Achim Schlüssel fand ein kleines Krautloch und fütterte dort mit ein paar Händen 4Fish/GLM. Dieser massive Spiegler von 24kg fand das Angebot unwiderstehlich. Mal wieder zeigte es sich, dass das Suchen nach dem berühmten "Tock" oft von Erfolg gekrönt wird.

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Alex Jarosch war ebenfalls erfolgreich, wie man sieht!

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Bilder: Octopex in Verbindung mit auffälligen Pop Ups sowie etwas Bagmix sorgten für größtmögliche Attraktivität des Futterplatzes...

Andreas Kniewasser hat allen Grund zum Strahlen mit diesem Schuppi...

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Dasselbe gilt für Bastian Wachtler...

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... und auch Benjamin Uhlein konnte einen Run verbuchen. 4Fish/GLM halfen ihm maßgeblich dabei.

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Chris Faber hatte die "Instantbombe" Tropicana am Haken und durfte sich relativ schnell über diesen Bigfish freuen!

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Die Famile Sachs ist mittlerweile "Dauergast" im Update. Es zeigt sich dabei auch, dass es nicht immer die "angesagten" Köder wie 4Fish/GLM oder Tropicana sein müssen, um die Fische zu überlisten. Roland und Chris vertrauen meist auf Shark Food...

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Bilder: Dicke Schuppis, fette Spiegler, Kois etc. ... TOP! WEITER SO!

Stichwort "dicke Fische"... Chris Seeberger war ebenfalls "on fire" ;)

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Da wir ja gerade bei den Dicken (Fischen) sind, kommt Christian Willert gerade recht... ;)

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Bild: 21,8kg auf 4Fish/GLM

Weiter geht es mit Daniel Bittel und seinem "Tropi-Schuppi" (16kg).

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Daniel Hentschel vertraute demselben Köder und wurde mit dieser Schönheit belohnt!

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Weil wir gerade bei den Daniels sind, darf Daniel Hofer natürlich nicht fehlen... Eine ganze Serie guter Fische bis 19kg erreichte uns während der letzten Wochen. Sowohl Tropis als auch 4Fish/GLM waren hier die Garanten für den Fang...

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Daniel Kraus (wir bleiben einfach bei dem Namen) hat momentan als Gewässerwart zwar ganz andere Sorgen (vergleiche hierzu folgenden Link bezüglich eines großen Fischsterbens und der Rolle der "Naturschutzbehörde" - ohne Worte!), vor ein paar Wochen war die Welt allerdings noch in Ordnung.

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4Fish/GLM... Immer wieder derselbe Köder, der für überdurchschnittlich gute Fänge sorgt. David Köhlnhofer zeigt den 7645. Beweis für diese Aussage...

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Felix Pfeufer, Frank Lengenfelder und Leonard Heid waren im Sommer ebenfalls nicht untätig...

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Bild: Eine "tödliche" Kombination - Tropis und ABL-Fruitedge...

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Bild: Nicht weniger erfolgversprechend, oder?!

Holger Maart ließ uns Bilder dieser beiden Fische zukommen...

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Des Weiteren konnte Jasmin Thiele die folgenden Fische bis 16kg sicher über den Kescher führen! Köder: Tropicana

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Josef Stromengers Fisch mochte es dagegen eher "deftig" und fiel auf Extractor herein.

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Als Nächstes kommen wir zu Kai Rosenkranz, der uns den folgenden Bericht zur Verfügung stellte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür! Tolle Sache und Glückwunsch zu den Fängen!!!

Einfach angeln gehen!

Ich:     „Hi Thomas, da ich weiß, dass du übermorgen in Urlaub willst und heute noch abrollst, könntest du mal rechts oder links von dir ins Regal greifen und mir ein paar Klicker zukommen lassen? Honeycanas oder Tropis? Bräuchte paar Klicker für nen Trip, zu dem ich ebenfalls übermorgen starte.“

Thomas:    „Tropis hab ich grad frisch gerollt, wie viele?“

So oder so ähnlich fing eine kurze PN-Konversation in Facebook an.
Wir schrieben hin und her, alles wurde klar gemacht, die Bollen verpackt, Rechnung ab in den Karton und auf den Stapel beim Versand gepackt. Zwei Tage nach dem Schriftverkehr zwischen Thomas und mir holte ich die Bollen bei der Paketstelle ab. Das bekannte Schauspiel begann. Ich musste zur netten alten Dame hinter der schon fast auseinanderfallenden Theke. Immer wieder bittet sie mich, mein ach so schweres Paket doch eigenständig hinter ihr aus dem Regal zu nehmen und immer wieder muss sie meinen Personalausweis mit Ihrer Lupe in Augenschein nehmen, um die Ausweisnummer abschreiben zu können. Naja, wie immer halt, das gleiche Spiel. Also stehe ich so da und starre mein Paket an… Second Delivery… Wie eigentlich jedes Mal, wenn eine Lieferung für mich kommt, bin ich nicht daheim wenn der Paketbote klingelt. Klar! Bin ja arbeiten und da ich mir durch den Geruch von gärenden Partikeln im Mehrparteienhaus leider keine Freunde gemacht habe, nimmt auch keiner mehr Pakete für „Herrn Kai Rosenkranz“ an...  Es könnte ja was stark nach Leber oder Fisch Riechendes drin sein. Also muss ich wohl noch des Öfteren bei der netten alten Dame vorständig werden, um meine begehrten Frachten abzuholen.

So nun aber schnell ab ans Auto, Bollen hinten rein und ab auf die Autobahn, meinen „Buddy“ Uwe abholen. Zeug umladen und schon kann´s losgehen. Mit wohl durchdachtem und somit auf das Minimum reduziertem Tackle ist das Umladen schnell erledigt und schließt mit der Unterkante der hinteren Fenster ab. Rückfenster ist frei und ab geht’s auf die Autobahn. Erschrocken stehen wir am Ufer… 50% Wasser, der See ist scheint fast leer. Das kommt davon, wenn man sich einen See aussucht, der den nahegelegenen Fluss zum „Halten des Pegels für den Schiffsverkehr“ speist.

Matsch, überall Matsch. Mehr als knöcheltief waten wir 20 Meter hindurch,  um die eine „Falte“ zu beladen. Ein kleines 1,60m Schlauchboot wird mit den Futtereimern beladen. Ruder bei beiden Booten in die Dollen gesteckt und los. Die andere Uferseite wurde auserkoren. Hier hatten wir relativ viel Freiraum nach links und rechts, wodurch wir mehr Möglichkeiten zur Entfaltung hatten. Bei so wenig Wasser wollten wir es mit einem großflächigen Futterplatz versuchen. Die Plätze, welche nahe der tiefen Bereiche des Sees liegen, waren leider schon durch andere Angler besetzt. Aber irgendwann werden die Fische schon bei uns vorbeiziehen… Hoffentlich. Also Echo an und erstmal die Struktur des Sees erkunden. Durch den normalen und gleichmäßigen Verlauf des Grunds entscheiden wir uns, die Tiefen von circa 4 – 5.1 Meter zu befischen. Ein Streifen von etwa 150 x 30 Meter füttern wir mit 10kg Partikelmix und 3 Kilo Bollen. Schön weit gestreut und bloß keine Häufchen-Taktik. Die erste Nacht brach an.

Wir saßen bis spätabends noch auf unseren Stühlen, erzählten und tranken Havanna Cola. Trotz vieler Gesprächsthemen fielen uns irgendwann die Augen zu und wir verkrochen uns unter den Schirmen. Der nächste Tag brach an. Es begrüßte uns Sonnenschein, welcher zu Kaffee und Frühstück rief. Wir stellten die Stühle vor die Schirme. Die „Enders“-Essensbox stellten wir zwischen uns, um sie als Tisch und Ablage zu missbrauchen. Während der Kaffee durch den Filter tropfte, lief die erste Rute ab… Einen schönen Schuppi konnten wir dank des neuen Taska Prototyp Hakens mit dem passenden Taska Line Aligner sicher ausdrillen. Einem Schneemann aus einem kleinen weißen Pop Up und einem 20mm Tropicana Boilie konnte der schöne Schuppi wohl nicht widerstehen.

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Erstmal Kaffee trinken, bevor die Rute wieder gelegt wird. Hatten wir ja zu diesem Zeitpunkt noch sieben Eisen im Feuer.  Gegen Mittag zog eine verhangene Wolkendecke über uns und der Wind drehte von Südost auf West. Aus war es mit der wärmenden Sonne. Der Wind frischte auf. Die Wellen bäumten sich immer mehr auf und wenn Sie gegen die Falte schlugen, schwappte es hinein. Mit dem immer stärker werdenden Wind kamen auch vereinzelte Regenschauer. Unbeständig, mal 10 Minuten mal 30 Minuten lang goss es wie aus Kübeln und dazwischen gab es immer regenfreie Pausen. Stühle vor den Schirm, hinsetzen, Stuhl zusammenklappen und hinter die Liege… Immer wieder das gleiche Spiel. Irgendwann hatten wir es satt, zogen die Regenklamotten an, setzten uns raus und ließen den Regen Regen sein. So verbrachten wir den Nachmittag. Regenjacken bis unter das Kinn zugezogen und die Watstiefel an. Durch die anhaltende Feuchte quollen die Finger und Hände auf wie bei einem zu langen Bad in der heimischen Wanne. Einfach ein unangenehmes Wetter und dazu schwiegen die Bissanzeiger. Eigentlich hatten wir die Erfahrungen gemacht, dass ein solches Wettertief die Fische in dieser Art von Gewässern zum Fressen anregt. Just in dem Moment, als ich zu einem Seufzer ansetzte, ratterte eine Rolle los… „Jetzt sind Sie da!!!“, rief Uwe und wir rannten durch die Matschwüste zu der Rute. Ab in die Banane und über den Fisch… Blööööde Idee… Die Wellen schlugen gegen die Banane. Ich stellte Sie mit der Bugspitze in die Wellen, während Uwe den Fisch am anderen Ende der Schnur zu drillen begann… Klatsch… Eine Welle brach am Bug und schwappte mit voller Wucht auf meinen Rücken und in das Boot… Wir drifteten im Wind und erst der dritte Kescherversuch glückte. Ein weiterer Schuppi in den hohen 30igern lag in voller Breitseite neben dem Boot.

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Mit dem „Treibanker“ im Schlepptau ruderten wir mit breitem Grinsen, gegen den Wind, zurück zum Platz. Einen Havanna Cola später mutmaßten wir, was da noch auf uns zukommen würde. Wir waren heiß und wollten mehr. Wir hatten unser Ziel schon erreicht… Wie immer steckten wir unsere Ziele für nen Trip sehr realistisch. „Einen Fisch für jeden von uns beiden muss gehen“ --- Job done, würde ich sagen, aber wir waren heiß auf mehr. Der Wind und die Regenschauer hielten an, doch die Bissanzeiger schwiegen den gesamten Abend und die Nacht. Der vorletzte Tag brach an, die Ruten lagen regungslos auf den Sticks und wir frühstückten, doch diesmal unter Uwes Schirm, da uns das Wetter nicht so geheuer war. Die Wetterkapriolen hielten weiterhin an. Gegen 10 Uhr lief eine der Ruten ab und der Bissanzeiger schrie um Hilfe. Der geilste Fisch der Session glitt in unser Netz. Ein Spiegler mit unregelmäßigem Schuppenbild ließ uns beide schwärmen.

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Die kurze Regenpause nutzen wir sofort, um Fotos zu schießen und den Fisch wieder in sein Element zurück zu setzen. What a stunner… Wow… Um 11 Uhr lief wieder eine Rute ab. Diesmal jedoch biss der Schuppmann, den wir zwischen 8-10kg schätzten, auf eine einzelne Tigernuss. Innerhalb einer Stunde hatten wir vier Läufe. Es war verrückt. Wir hatten eine Schule Karpfen auf unserem Platz. Drillen, Rute neu auslegen, zurückrudern und wieder das ganze Spiel von vorn.

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Aber so schnell die Fische auf unserem Platz waren, ebenso schnell waren sie wieder weg… Gegen halb 12 Uhr war der Spuk zu Ende. Wir saßen unter dem Schirm und betrachteten die Fotos der Spiegelreflex. Freudestrahlend schlugen wir uns auf die Schultern… Morgen Mittag geht’s nach Hause, um eine Erfahrung reicher und mit der Gewissheit, doch irgendwie alles richtig gemacht zu haben. Gegen Abend schlug das Wetter komplett um. Nun kam der Wind wieder aus Nordost und vereinzelte Sonnenstrahlen durchbrachen hier und da die Wolkendecke. Die Regenschauer ließen nach, wir konnten wieder unsere Stühle beziehen und so bei klarem Nachthimmel die Sterne beobachten und die letzten Tage Revue passieren lassen.
Was ein Trip. Kurzentschlossen, ungeplant, aber dennoch irgendwie wieder was Besonderes.
Überlegt nicht zu lange… Geht einfach angeln…
Kai Rosenkranz

 

Nach diesem tollen Bericht geht es gleich weiter mit Lauritz Wrede, der mit den Prebaiter Monster Mussle erfolgreich war.

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Manfred Fleischmann durfte sich ebenfalls über einen schönen Fang freuen. Zwar kein Karpfen, aber trotzdem ein toller Fisch.

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Ohne Pause geht es aber gleich weiter mit dem nächsten "Highlight", denn was Marco Herzog am Gigantica Road Lake erlebte, spottet eigentlich schon fast jeder Beschreibung. Der glückliche Gewinner des Preisausschreibens bei CARPZILLA hatte eigentlich doppeltes Glück... Erstens, dass er überhaupt gezogen wurde und zweites, dass die Fische bei ihm so gut bissen. Ohne Übertreibung kann man da wirklich sagen, dass T.T. Baits in "Konkurrenzsituationen" (eigentlich in Bezug aufs Fischen ein doofes Wort) wirklich eine Klasse für sich sind...

4Fish/GLM und Protos stellten laut Marco "die anderen Baits weit in den Schatten" und trugen wohl nicht unerheblich dazu bei, dass er in einer Woche 31 Fische auf der "Haben-Seite" hatte.

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Bild: Erfolgsmontagen...

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Bild: Erfolgsköder

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Bild: "Gotchaaaaa!" ;)

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Bild: LäufTT ;)

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Bild: nice fish

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Bild: keep em feeding...

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Bild: Fisch mit Potential, oder?!

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Bild: Auch nachts lief es gut...

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Bild: An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Christopher Paschmanns und Kevin Diederen für die nette Betreuung!

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Bild: Der passt...

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Bild: Viele nette Leute kennen gelernt, tolle Stimmung am See und die Fische spielten auch (zumindest bei Marco) mit. So soll das sein ;)

Marcos Fazit am Ende der Woche: "Der Road lake ist absolut empfehlenswert, Paylale hin oder her!"

Marc Oerter fing zwar nicht sooo viele Fische wie Marco am Road lake, sein Schuppi kann sich aber auch sehen lassen...

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Mario und Boris erlebten ebenfalls ein paar ereignisreiche Tage. Dabei setzten sie auf Shark Food und fingen damit Fische bis 24,8kg!

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Auch Matthias Georg durfte den Kescher unter einen schönen Fisch führen... und was für einen!!!

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Korda Teammitglied Max Brodehl hätte es sich auch wesentlich leichter machen und einfach an "seinem leichteren See" bleiben können... Aber ein großer Fluss ist einfach eine sehr interessante Herausforderung, die er gerade gerne annimmt... Wir drücken die Daumen.

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Bild: Tropicana krebssicher verpackt...

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Bild: Erfolg am Fluss. Da ist die Größe erst einmal zweitrangig...

Michael Dotterweich hat es sich in den vergangenen Wochen nicht nehmen lassen, ein paar Prebaiter Monster Mussle zu versenken und hatte damit großen Erfolg...

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Derselbe Köder spielte auch beim Fang von Michi Dotsch eine Rolle...

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4Fish/GLM waren das Lockmittel bei Michael Moritz und seinem Spiegler mit 17,7kg.

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Als Nächstes zu Max Plamann, den man euch nicht noch großartig vorstellen muss. Bis 22,3kg schlug die Waage diesmal aus. Die anderen Fische waren ebenfalls nicht von schlechten Eltern ;)

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Patrick Höfler hat mit seinem Fisch von 33Pfund auf 4Fish/GLM ebenfalls allen Grund zur Freude...

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Alex und Patrick zogen zusammen los und wurden belohnt...

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Absolut kein Unbekannter, wenn es um große Fische geht, ist Peter Schwedes. In Zukunft hat er wohl noch ein bisschen mehr Zeit zum Angeln. Vertraute er sonst darauf, den 4Fish-Mix selbst mit ein paar "Extras" abzurollen, so setzt mittlerweile doch die Erkenntnis ein, dass die Mühe eigentlich nicht lohnt und die Boilies " direct out of the bag" genauso gut fangen, wie man hier sieht...

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Bild: 18,5kg

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Bild: 21,5kg

Philipp Rochler ließ uns die folgenden Zeilen zukommen, Auch hier waren die 4Fish/GLM wieder am Start...

"Wir waren eine Woche in Mecklenburg-Vorpommern an einem großen Natursee. Die Bisse kamen allesamt auf einen Spot in 400m Entfernung, an einer Steilkante auf ca. 3,50m Wassertiefe. Ich fütterte 4Fish/GLM Boilies und als Hakenköder nahm ich einen Hard&Light(GLM)!
Dieser war sehr von Vorteil, da ich die Köder 48H liegen lasse. Auch nach dieser langen Zeit ist die Konsistenz immer noch sehr fest!"

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Bild: 24kg

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Bild: 15,5kg

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Bild: 16,5kg

Für die nächsten beiden Fische der Teammitglieder Ralf Köhler und Sandy Bauer müsste man eigentlich eine extra Galerie eröffnen, oder?! Richtig geile Karpfen!

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Bilder: Woooohhhoooooo!

Ebenfalls "hart am Fisch" ist Sebi Roth gewesen... Dabei spielten auch die sich zur Zeit noch im Test befindenden Otopex eine nicht zu vernachlässigende Rolle... ;)

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Simon Ka schickte uns gleich eine ganze Reihe schwerer Fische...

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Bilder: Die Proto-Readiemades ließen Simons Speicherkarte voll werden...

Weiter geht`s mit Thomas Stemper. Die folgenden Zeilen hat er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. DANKESCHÖN!

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Zufall oder die richtige Taktik?

"Nach langem Überlegen, wo ich eine Woche fischen soll, hab ich mich doch für den Pool entschieden, an dem ich schon seit vier Jahren regemäßig hingehe, obwohl nur noch ca. 350-400ha übrig sind von den 760ha, da Reparaturen am Damm durchgeführt werden. Am See angekommen, waren natürlich die zwei Plätze, an die ich wollte, mit 12!!!! Bivvies belegt, die schon eine Woche fast geblankt haben (2 Fische bis 6kg). Da ich die Fische in dem Bereich vermutete, haben wir (noch ein Angelpärchen und ich) 100 Meter weiter mitten am Strand unser Lager aufgebaut... Meine Taktik wie immer: vieeel Futter… pro Tag 5kg Boilies und ca. 5kg Tigers... Das Ganze habe ich immer morgens angesetzt mit GLM Extrakt, Lebermehl, ABL Liver, ABL GLM (vergleiche hierzu den folgenden LINK), die Eimer mit Seewasser gefüllt und bis abends ziehen lassen. Es vergingen zwei Nächte, nichts hat sich bewegt und gerade als wir packen wollten, hat es mit einem schönen Spiegler mit 14,5kg angefangen...

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Natürlich sind wir geblieben und ich konnte die restlichen fünf Nächte 21 Fische bis 18,5 kg mit dieser Taktik überlisten. Als Köder hatte ich nur Monster Mussel in 18-20-24-30mm in Verbindung mit einem GLM/Mussel Pop Up. Nicht zu vergessen, 6 Bivvies sind abgereist und die anderen haben die ganze Woche neben mir keinen einzigen Biss gehabt. Das können auch mehrere Leute bestätigen.
Nachdem es bei mir zwei Nächte nonstop lief und bei meinen zwei Mitgereisten auch noch kein Piepser war (glaub Decatlon Boilies sind doch nicht so das Wahre), entschied ich mich, ihnen auch paar Kilo Monster Mussel zu geben, die Stimmung soll ja bei allen gleich bleiben. Einen Versuch war es wert und dann fingen die zwei auch noch fünf Fische Von 7kg bis 15,5kg wie auf den Fotos zu sehen ist.

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Natürlich war bei denen die Freude sehr groß, erste Bestellung von TT-Baits haben sie auch schon aufgegeben, und somit auch ein sehr gelungener Urlaub für alle... und der Pool sieht uns nächstes Jahr wieder..."
Gruß Thommy

Nach diesen interessanten Zeilen geht es weiter mit Thomas Brechtelsbauer, der wirklich sehr schöne Exemplare überlisten konnte!

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... und auch Thomas Schmalzl war erfolgreich!

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Bild: Two tone mit 21,3kg auf 4Fish/GLM

Tim Ferro hat einen alten Bekannten getroffen...

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Zudem konnte Tobias Clement "zuschlagen"...

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Torge Brockmann tat es ihm gleich!

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Bild: #Tropicana

Vanessa Chalupka und ihr Asiate...

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Nicht zu vergessen ist natürlich auch Tom (TT) Tschernich, der während einiger "Kurztripps" doch den einen oder anderen "Schuppmann" in die Kamera halten durfte...

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 Bilder: Französischer Two tone

Basti: Am Ende des Updates wie immer ein Blick auf meine eigene Angelei wärend der letzten Wochen... Da ich ein bisschen Zeit hatte, konnte ich mich "meinem" Low stock - Gewässer mal etwas ausführlicher widmen. Nachdem ich dort in diesem Jahr wirklich viel Zeit verbracht habe, können mittlerweile doch einige "Puzzelteilchen" zusammengesetzt werden. Zwar birgt der See nachwievor etliche Überraschungen und man fasst es nicht, wo bzw. an welchen Plätzen auf einmal die Fische auftauchen, aber im Großen und Ganzen läuft es nun doch wesentlich besser als noch im letzten Jahr, wo man manchmal doch arg an den Fischen vorbei geangelt hat... Trotzdem muss man einigen "alten Hasen" dort wirklich Respekt zollen, die konsequent ihr Ding durchziehen und regelmäßig mit guten Fischen belohnt werden (glaube, diejenigen wissen, wer gemeint ist, falls sie das hier lesen...)!

Auf jeden Fall war ich Anfang August dort wieder am Start und versuchte es an Plätzen, welche ich vorher noch nicht beangelt habe. Dies ging zu Beginn richtig schief, da Weißfische (große Rotaugen und Rotfedern) sowie kleine Waller mir einen Strich durch die Rechnung machten. Auch Schleien mischten kräftig mit... Ein Taktik- sowie Platzwechsel (Betain Fluo PopUps mitten im Kraut an eher "unscheinbaren Plätzen") sorgten dann jedoch für erste Erfolge...

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Bilder: Schuppis mit 14,9 und 16,5kg auf Betain Fluo PopUps (gelb)

Dass sich der Austausch von Erfahrungen wirklich bezahlt machen kann, erfuhr ich dann bei meinem nächsten Ausflug an diesen See. Während ich zwei Wochen vorher noch einem anderen Kollegen den Tipp geben konnte, in welchem Seebereich die (wenigen) Fische im Moment wohl wären, war er es diesmal, der mich während meiner Abwesenheit vom See auf dem Laufenden hielt und ich so zumindes ausschließen konnte, wo wohl wahrscheinlich keine Fische zu finden wären. Im Endeffekt stellte sich dies als goldrichtig heraus, denn ich erlebte die besten 24 Stunden bis dato an diesem Gewässer. Die erste Nacht blieb zwar ereignislos, doch war es wiederum ein Taktikwechsel, der den Erfolg brachte. Die PopUps flogen diesmal vom Haar und stattdessen kamen kleine Köder zum Einsatz. Immer mit der Hoffnung verbunden, die Weißfische würden diesmal nicht so beißfreudig sein... Gecrushte Monster Mussel und Tigernüsse (eine einzelne kam dann auch ans Haar) führten dann dazu, dass ich innerhalb eines Tages vier Fische landen konnte, was für diesen See wirklich extrem selten ist!

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Bild: Einer meiner Zielfische aus diesem See. Mit 20,7kg war er leider wesentlich leichter als bei seinen Fängen im Frühjahr... Dummerweise habe ich beim Fotografieren mit dem Selbstauslöser den Tropfen auf der Linse der Kamera übersehen. Naja, gibt Schlimmeres!

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Bild: 14,8kg während des Regens

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Bild: Low stock bedeutet auch, dass es nicht selten zu Wiederfängen kommt. Vergleiche das erste Bild...

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Bild: Weiterer "Zielfisch" mit 20,2kg

Nach dem letzten Schuppi war dann erst einmal Ruhe angesagt, sodass ich mich wieder mit dem Boot aufmachte, um in einem anderen Seebereich mein Glück zwei weitere Tage zu probieren. Aber es schien, als ob die Fische wieder "unsichtbar" wären...

Um mal wieder etwas mehr "Action" zu bekommen, ging es die nächsten beiden "Sessions" an zwei Gewässer, welche einen deutlich höheren Fischbestand aufweisen. Wie es dort lief, möchte ich gerne im nächsten Update zum Besten geben... Hier nur ein kurzer "Vorgeschmack":

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Bild: Wenn man davon ausgehen kann, dass Fische in der Nähe sind, gibt es meiner Meinung nach nichts Besseres als das Sponge-Powder für den Hakenköder sowie Produkte aus der ABL-Serie, um den Platz zu "aktivieren"... Den Birdy-Hemp Mix kann man zum Beispiel auch prima dazu hernehmen, um eine riesige "Duft- bzw. Geschmackswolke" im Wasser zu produzieren...

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Bilder: Neben dem "Herrn Biber" schaute auch dieser Torpedo mit 20,3kg vorbei. Die neues Octopex sorgten für schnelle Bisse... (An dieser Stelle muss ich allerdings schon einmal zugeben, dass dieses Gewässer wirklich ideal dazu war, um neue Produkte zu probieren, da man einfach eine große Fischdichte hat. Dass es allerdings nicht nicht überall am See lief, darf auch nicht verschwiegen werden. Aber wie gesagt, mehr dazu beim nächsten Update.)

Bis zum nächsten Mal!

Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start in den Herbst!